Insekten

 

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 Teppichschrecke

Philippinische Gespenstschrecke

Hestiasula brunneriana

(Boxermantis)

stabheuschrecke

Stabheuschrecke 

tausendfuesser

Tausendfüßer

gelbe-fauchschabe

Gelbe Fauchschabe

fauchschabe

Fauchschabe

totenkopfschabe

Totenkopfschabe

Knallroter Mosambik-Schnurfüsser

Schachbrett-Schabe

Wandelndes Blatt 

Pharaomantis

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Australische Gespenstschrecke

Geistermantis Geistermantis

 

 

 

Stabheuschrecke

stabheuschrecke

wissenschaftlicher Name: Medauroidea extradentata

schöne Tiere eingetroffen


Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Vietnam Lebensraum: Regenwald

Fortpflanzung:
Eier werden fallen gelassen und schlüpfen nach mehreren Monaten im Terrarium Temperatur: 20-25°C

Luftfeuchtigkeit:

50-70%, alle 1-2 Tage Futterpflanzen leicht besprühen

Beleuchtung:
Tageslichtleuchtstoffröhren z.B. Natural Sunlight oder Zoo Med ReptiSun 2.0 oder schwache Glühbirnen z.B. Daylight Blue zur Simulation eines Tag-/Nachtzyklus.

Bodengrund:
Terrarienhumus mit einer Laubschicht.

Einrichtung:
Vase mit Futterpflanzen (Brombeerzweige). Nicht zu viel Einrichtung, da sich die Tiere hängend häuten. Daher brauchen sie zur Häutung mindestens die 2-fache Gesamtlänge (incl. Beinen) lichten Raum unter Futterzweigen.

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
30x30x60 cm (L x B x H) für bis zu 6 Tiere

Futter:
Brombeerblätter

Bemerkungen:
Einfach zu haltende Art, ideal für Anfänger. In den meisten Zuchtstämmen kommen keine Männchen vor. Die Art vermehrt sich problemlos durch Jungfernzeugung (Parthenogenese)

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Tausendfüsser

tausendfuesser


wissenschaftlicher Name: Pelmatojulus tigrinus

Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Afrika

Lebensraum:
Savanne

Fortpflanzung:
eierlegend, geschlüpfte Larven haben Größe und Form einer Fliegenmade

Temperatur:
25° bis 28°C mit Nachtabsendung auf ca. 22°C

Luftfeuchtigkeit:
60%-80%

Beleuchtung:
Tageslichtleuchtstoffröhren z.B. Zoo Med ReptiSun 2.0 oder schwache Glühbirnen z.B. Daylight Blue zur Simulation eines Tag-/Nachtzyklus.

Bodengrund:
Terrarienhumus mit einer Laubschicht. Mindestens 10 cm Substrathöhe.

Einrichtung:
Flache Wasserschale. Versteckmöglichkeiten

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
ca. 60x40x40 cm

Futter:
Obst und Gemüse aber auch Trockenfutter und Landeinsiedlerkrebsfutter.

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Hestiasula brunneriana (Boxermantis)


Verbreitung:

Asiatischer Raum, Indien, Sri Lanka

Lebensraum:
Büsche und den Waldboden

Größe:
Weibchen werden etwa 3,5-4cm lang, Böcke ebenfalls, sie sind nur schlanker, Weibchen haben ein „Horn“ auf
dem Kopf, die Böcke nicht oder nur gering.

Fortpflanzung:
Etwa 10-14 Tage nach der Imaginalhäutung sind die Weibchen geschlechttsreif, die Böcke
schon eher. Nach der Kopulation werden bis zu 7 Ootheken gelegt aus denen je 20-30
Nymphen nach 4-5 Wochen schlüpfen ( Inkubation 30°C und tägliches sprühen, zum
Zeitpunkt des erwarteten Schlupfes öffter sprühen, aber KEINE STAUNÄSSE!!!)

Temperatur:
Tagestemperaturen von 28-30°C

Bodengrund:
Als Dekor werden tote oder trockene Pflanzen, Zweige mit totem Laub und trockene Gräser genommen.

Bemerkungen:
Die Art eignet sich gut zur Gruppenhaltung, man sollte nach Geschlechtern trennen, genug
Futter,Deckung und Platz sollte geboten werden.Am besten eignen sich Terrarien mit großen
und vielen Gazeflächen, da jeden Abend gesprüht werden sollte, sich aber keine Staunässr
bilden darf.

 

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Gelbe Fauchschabe

gelbe-fauchschabe


wissenschaftlicher Name:
Aeluropoda insigni

Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Ursprungsland Madagaskar.

Lebensraum:
Boden

Groesse:
bis 5 cm

Fortpflanzung:
eierlegend

Temperatur:
22° bis 25°C

Luftfeuchtigkeit:

50%

Beleuchtung:
Lucky Reptile Halogen Sun Mini in Verbindung mit dem Thermo Socket PLUS ist als Wärme u. Lichtquelle ausreichend.

Bodengund:
Es empfiehlt sich Jungle Bedding oder Terraienhumus zu verwenden

Einrichtung:

Versteck- und Klettermöglichkeiten.

Terrariengröße (Dauerhaltung):
L40 x B30 x H30 cm (für ca. 60 Tiere)

Futter:
Allesfresser

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Fauchschabe

fauchschabefauchschabe


wissenschaftlicher Name:
Elliptorhina javanica (javanicus)

Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Ursprungsland Madagaskar.

Lebensraum:
Boden

Groesse:
bis 8 cm

Fortpflanzung:
eierlegend

Temperatur:
22° bis 25°C

Luftfeuchtigkeit:
50%

Beleuchtung:
Lucky Reptile Halogen Sun Mini in Verbindung mit dem Thermo Socket PLUS ist als Wärme u. Lichtquelle ausreichend.

Bodengund:
Es empfiehlt sich Jungle Bedding oder Terraienhumus zu verwenden

Einrichtung:
Versteck- und Klettermöglichkeiten.

Terrariengröße (Dauerhaltung):
L40 x B30 x H30 cm (für ca. 60 Tiere)

Futter:
Allesfresser

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Totenkopfschabe

totenkopfschabe


wissenschaftlicher Name:
Blaberus craniifer

Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Mexiko, Belize, Kuba, die Dominikanische Republik und Florida.

Lebensraum:
Boden

Groesse:
bis 60 bis 65 Millimetern, Männchen kleiner

Fortpflanzung:
eierlegend ca. 34 Eier, Larven schlüpfen etwa nach ca. 1 Monate.

Temperatur:
28° bis 32°C mit Nachtabsendung auf ca. 23°C

Luftfeuchtigkeit:
70%-95%

Beleuchtung:
Lucky Reptile Halogen Sun Mini in Verbindung mit dem Thermo Socket PLUS ist als Wärme u. Lichtquelle ausreichend.

Bodengund:
Es empfiehlt sich Jungle Bedding oder Terraienhumus zu verwenden Einrichtung: Versteck- und Klettermöglichkeiten.

Terrariengröße (Dauerhaltung):

ca. 60x40x40 cm

Futter:
Haferflocken, Fischfutter, Obst

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Knallroter Mosambik-Schnurfüsser

wissenschaftlicher Name:
Centrobolus spec. Mosambik
 
Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Mosambik und nördliches Südafrika

Lebensraum:
in feuchen bis halbtrockenen Wäldern leben die Tiere meist auf Bäumen.
 
Größe:
bis 6 cm Körperlänge

Lebenserwartung: ?

Fortpflanzung:
Die Zucht ist schon mehrfach gelungen es gibt aber kaum verlässliche Daten zu dem Thema.

Temperatur:
sollte zwischen 23-26°C variieren. Nachtabsenkung auf Zimmertemperatur. Luftfeuchtigkeit: 60-80%

Beleuchtung:
Eine Lucky Reptile Halogen Sun Mini in Verbindung mit dem Thermo Socket PLUS ist als Wärme u. Lichtquelle ausreichend. Ist die Grundtemperatur im Raum hoch genug, kann auch mit einer stromsparenden LED-Beleuchtung wie der Lucky Reptile Amhib Sun oder dem Mini Light Strip LED LED beleuchtet werden

Bodengrund:
Es empfiehlt sich Jungle Bedding mit Laub (z.B. Eiche) und weißfaulem Holz zu vermsichen und das Ganze mit einer Schickt Laub oder Moos abzudecken. Substrat min. 10cm hoch einfüllen und stets leicht feucht halten. Achtung mit Kokoshumus. Die fressen das Substrat es bekommt ihnen aber nicht!

Einrichtung:
Diese Art ist ein guter Kletterer, der genügend Kletteräste braucht. Am besten sollten diese mit Moosen und Flechten bewachsen sein. Als Becken dient ein HerpTarrium in entsprechender Größe, ausgestattet mit flachem Wassernäpfe sowie ein paar Rindenstückchen u.ä. als Unterschlupfmöglichkeit.

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
ca. 25x25x40 cm

Futter:
Als Futter wird morsches Holz, Flechten, Moose gereicht, aber man sollte auch Obst und Gemüse anbieten, obwohl dies anscheinend nicht so gerne genommen wird. Nur gelegentlich Hundetrockenfutter und Landeinsiedlerkrebsfutter anbieten.

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Schachbrett-Schabe

wissenschaftlicher Name:
Therea petiveriana
 
Schutzstatus:
Nicht geschützt

Verbreitung:
Südliches Indien
 
Lebensraum:
In der Laubstreuschicht des Waldbodens
 
Größe:
bis 3 cm

Lebenserwartung:
Nach der Imaginalhäutung ca. 6 Monate

Fortpflanzung:
Sexuell, eierlegend, Inkubationszeit 2-4 Monate

Temperatur:
Optimale Haltung bei 22-28°C. Nachts Zimmertemperatur

Luftfeuchtigkeit:
40-70%

Beleuchtung:
Eine Halogen Sun Mini in Verbindung mit dem Thermo Socket PLUS ist als Wärme- und Lichtquelle ausreichend. Steht das Terrarium in einem warmen Raum genügt auch eine Tageslichtlampe wie die Daylight Sun Compact

Bodengrund:
Es empfiehlt sich leicht feuchten Terraienhumus (Kokoshumus) mit einer Laubschicht (z.B. Eiche) zu verwenden. Substrat min. 10cm hoch einfüllen.

Einrichtung:
Über die Laubschicht werden ein paar Korkplatten/-röhren als Unterschlupf gelegt. Ein paar Kletteräste und ein Wassernapf runden die Einrichtung ab.

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
Wird durch die Größe der Gruppe bestimmt. Kleine Gruppen können im Insect Tarrium gehalten werden. Größere Gruppen in z.B. Plastikboxen entsprechender Größe.

Futter:
Hauptsächlich Laub und Todholz, aber auch Hunde-, Fischtrockenfutter, Obst und Gemüse.

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Wandelndes Blatt

 

wissenschaftlicher Name:
Phyllium siccifolium
 
Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
SO-Asien (Indien bis China)

Lebensraum:
Regenwald

Groesse:
bis 10 cm, Männchen kleiner

Lebenserwartung:
Ausgewachsene Männchen bis 4 Monate

Fortpflanzung:
eierlegend, Larven schlüpfen etwa nach 4 Monate. Aufzucht ist nicht einfach. Temperatur: 25° bis 28°C mit Nachtabsendung auf ca. 23°C
 
Luftfeuchtigkeit:
70%-95%
 
Beleuchtung:
Lucky Reptile Halogen Sun Mini in Verbindung mit dem Thermo Socket PLUS ist als Wärme u. Lichtquelle ausreichend.

Bodengrund:
Es empfiehlt sich Jungle Bedding oder Terraienhumus zu verwenden
 
Einrichtung:
Versteck- und Klettermöglichkeiten.

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
ca. 60x40x40 cm
 
Futter:
Frische Brombeerblätter und andere Blätter von Rosacea, ebenfalls Eichenblätter

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Pharaomantis

wissenschaftlicher Name:
Miomantis paykullii

Schutzstatus:
Nicht geschützt

Verbreitung:
Weite Teile Afrikas; besiedelt die trockenen Savannengebiete südlich der Sahara von Mauretanien und Senegal im Westen bis Sudan und Kenia im Osten. Entlang des Nils siedelt die Art bis nach Ägypten und sogar Israel.

Lebensraum:
Gras- und Strauchschicht in eher trockenen Steppengebieten

Größe:
Weibchen: bis 4,5 cm;
Männchen: 3,5 cm

Lebenserwartung:
Weibchen bis 8 Monate (ca. 7 Häutungen); Männchen bis 6 Monate (ca. 6 Häutungen)

Fortpflanzung:
Die Geschlechter können ab Larvenstadium 5 unterschieden werden. Männchen besitzen 8 statt 6 Abdominalsegmente, sind ausgewachsen kleiner als die Weibchen und besitzen längere Flügel.
Ca. 2 Wochen nach der Imaginalhäutung kann die Kopulation erfolgen. Nach ca. 7 Tagen werden im Rhythmus von 10 Tagen ca. 10 Ootheken abgesetzt, aus denen je 20-50 Larven schlüpfen.
Die Zeitigung erfolgt bei ca. 28 °C und 50-60 % Luftfeuchtigkeit und dauert ca. 3 Wochen.

Temperatur:
Vorzugsweise sollte eine Temperatur von 25-30 °C herrschen. Dies wird am einfachsten mit Spotstrahler erreicht, die kleine Sonneninseln bilden. Nachtabsenkung auf Zimmertemperatur, 20 °C sollten aber nie unterschritten werden.

Luftfeuchtigkeit:
Tagsüber: 50-60%, Nachts 60-70%

Beleuchtung:
Als Beleuchtung ist ein Halogenstrahler wie z.B. eine Halogen Sun Mini vollkommen ausreichend. (Bei sehr keinen Behältern Achtung vor Überhitzung!)

Bodengrund:
Der Bodengrund spielt bei dieser Art eine untergeordnete Rolle. Hier kann beliebig z.B. Jungle Bedding, Terraienhumus oder auch „Sorry Link missing“ verwendet werden.

Einrichtung:
Es müssen genügend Klettermöglichkeiten, z.B. mit Hilfe von Zweigen, trockenen Gräsern, Kunststoffpflanzen oder auch lebenden Pflanzen geschaffen werden. Diese sollten aber nicht allzu dicht angeordnet werden.

Terrariengröße (Dauerhaltung):
Zur Einzelhaltung ab 10x10x15 cm (LxBxH), lieber etwas größer. Gruppenhaltung ist in Terrarien ab 20x20x30 cm möglich, sollte aber wegen großer Aggressivität untereinander nur bis L5 erfolgen.

Futter:
Lebende Insekten z. B. Drosophila, Fliegen, Wachsmotten, kleine Grillen und Heimchen, Wiesenplankton. Die Tiere fressen, was sie überwältigen können.

Bemerkung:
Wie bei vielen anderen Mantiden-Arten gibt es auch bei der Pharaomantis grüne und braune Farbmorphen.

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Australische Gespenstschrecke
wissenschaftlicher Name: Extatosoma tiaratum

gespenstschrecke.jpg

Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Ost-Australien (Queensland, New South Wales) und Neuguinea.

Lebensraum:
tropische Waldgebiete

Groesse:
Weibchen bis 14 cm, Männchen mit 10 cm deutlich kleiner

Lebenserwartung:
Nach der letzten Häutung werden leben die Weibchen noch bis zu 12 Monate, die Männchen werden nur etwa halb so alt.

Fortpflanzung:
Das Weibchen lässt die Eier einfach auf den Boden fallen. Die Jungtiere schlüpfen etwa nach 3-7 Monaten, je nach Feuchtigkeit. Die Art kann sich auch parthenogenetisch (Jungfernerzeugung) fortpflanzen.

Temperatur:
22-27 °C

Luftfeuchtigkeit:
60-70 %, alle 1-2 Tage Futterpflanzen leicht besprühen

Beleuchtung:
Eine Grundbeleuchtung mit Tageslicht-Leuchtstoffröhren ist ausreichend. Für kleine Terrarien ist der Mini Light Strip LED ideal.

Bodengrund:
Es empfiehlt sich Jungle Bedding oder Terraienhumus zu verwenden

Einrichtung:
Vase mit Futterpflanzen (Brombeerzweige). Nicht zu viel Einrichtung, da sich die Tiere hängend häuten. Daher brauchen sie zur Häutung mindestens die 2-fache Gesamtlänge (incl. Beinen) lichten Raum unter Futterzweigen

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
50x50x60 cm (L x B x H) für bis zu 6 Tiere

Futter:
Brombeer- und Himbeerblätter, aber auch Eichen-, Haselnuss- und Buchenblätter. In der Natur fressen die Tiere Eukalyptus.

Bemerkung:
Die Männchen sind kleiner und flugfähig. Weibchen hingegen sind massiger, nicht flugfähig und auf der Oberseite des Hinterleibs befinden sich keine Körperanhängsel. Gerade für den Neueinsteiger ein ideales Tier.

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Geistermantis

Geistermantis

wissenschaftlicher Name:
Phyllocrania paradoxa
Schutzstatus:
Nicht geschützt

Verbreitung:
Ganz Afrika südlich der Sahara und Madagaskar

Lebensraum:
Vorwiegend Büsche und Sträucher in meist trockenen Gebieten

Groesse:
Männchen ca. 4.5 – 5cm, Weibchen ca. 5cm

Lebenserwartung:
Männchen ca. 8 Monate, Weibchen ca. 11 Monate

Fortpflanzung:
Ca. 14 Tage nach der Imaginalhäutung sind die Tiere paarungsbereit. Die erste Oothek legt das Weibchen ca. 3 Wochen nach erfolgreicher Paarung ab. Im Abstand von etwa 10 Tagen folgen bis zu 10 weitere Ootheken. Bei 25°C und einer Luftfeuchtigkeit von 60-70% schlüpfen die Nymphen (10-50 Stück) nach ca. 4 Wochen

Temperatur:
Vorzugsweise sollten Temperaturen von 26 – 30°C herrschen, keinesfalls sollte die Temperatur 20°C unterschreiten, auch in der Nacht nicht

Luftfeuchtigkeit:
50 – 60% tagsüber, 60-70% nachts. Es genügt alle zwei Tage zu sprühen

Beleuchtung:
Als Beleuchtung reicht ein Halogenstrahler wie z.B. eine Halogen Sun Mini aus. Diese bringt gleichzeitig Wärme ins Terrarium. Bei ausreichender Temperatur können auch Leuchtstoff-Lampen verwendet werden

Bodengrund:
Ein Bodengrund ist nicht unbedingt erforderlich. Lockeres, saugfähiges Substrat wie z.B. Jungle Bedding oder Terraienhumus eignet sich aber gut, um die rel. Luftfeuchtigkeit konstant zu halten

Einrichtung:
Es müssen genügend Klettermöglichkeiten (auch waagrechte!), z.B. mit Hilfe von Kunststoffpflanzen, lebenden Pflanzen, verschiedenen Kletterästen (auch mit trockenem Laub) o.Ä. geschaffen werden. Korkrückwände bieten zusätzliche Klettermöglichkeiten

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
Einzelhaltung ab 15x15x25cm (LxBxH). In größeren Terrarien können die Tiere auch in Gruppen gehalten werden (sogar adulte Tiere)

Futter:
Phyllocrania paradoxa ist auf Fluginsekten spezialisiert: z. B. Drosophila, Terfly, Motten, Falter, Goldfliegen und Stubenfliegen

Bemerkung:
Die Art ist -bei ausreichend Futter- für eine Gruppenhaltung geeignet. Besonders die Aufzucht und die Gruppenhaltung von adulten Männchen sind unproblematisch. Wenn möglich, sollten adulte Tiere nach Geschlechtern getrennt werden.
Grüne Einrichtungsgegenstände können den Grünanteil der Tiere während der Aufzucht erhöhen.

Teppichschrecke


 

 

 

 

 

wissenschaftlicher Name:
Neohirasea maerens

Schutzstatus:
nicht geschützt!

Verbreitung:
Vietnam

Lebensraum:
Regenwald

Groesse:
Weibchen um 7 cm, Männchen um 5 cm Körperlänge

Lebenserwartung:
Einige Monate

Fortpflanzung:
Eier werden fallen gelassen und schlüpfen nach mehreren Monaten im Terrarium

Temperatur:
20-25°C

Luftfeuchtigkeit:
Um 70%, alle 1-2 Tage Futterpflanzen leicht besprühen

Beleuchtung:
Lucky Reptile Halogen Sun Mini in Verbindung mit dem Thermo Socket PLUS ist als Wärme u. Lichtquelle ausreichend.

Bodengrund:
Es empfiehlt sich Jungle Bedding oder Terraienhumus zu verwenden

Einrichtung:
Vase mit Futterpflanzen (Brombeerzweige). Nicht zu viel Einrichtung, da sich die Tiere hängend häuten. Daher brauchen sie zur Häutung mindestens die 2-fache Gesamtlänge (incl. Beinen) lichten Raum unter Futterzweigen.

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
30x30x60 cm (L x B x H) für bis zu 10 Tiere

Futter:
Brombeerblätter (nicht an stark befahrenen Straßen sammeln, nicht an Stellen sammeln, an denen mit Belastung durch Pestizide zu rechnen ist- d.h. z.B. nicht an Feldern oder in Gärten)

Bemerkung:
Einfach zu haltende Art

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Philippinische Gespenstschrecke

 

 

 

 

 

 

wissenschaftlicher Name:
Sungaya inexpectata

Schutzstatus:
Nicht geschützt

Verbreitung:
Bekannt nur von der philippinischen Insel Luzón.

Lebensraum:
Besiedelt Buschland im Randbereich von Wäldern oder Sekundärvegetation. Wurde in ihrer Heimat bevorzugt auf Farnen gefunden

Größe:
Männchen bis 50-60 mm, Weibchen bis etwa 80-85 mm

Lebenserwartung:
Die erwachsenen Tiere werden ungefähr 6 Monate alt.

Fortpflanzung:
Die Fortpflanzung erfolgt parthenogenetisch oder sexuell. Die Eier werden von den Weibchen einfach fallengelassen oder einzeln im Boden abgelegt. Wenn sie leicht feucht gehalten werden, schlüpfen die Nymphen bei 25°C in 4-6 Monaten. Nach etwa 3-4 Monaten sind die Jungtiere ausgewachsen.

Temperatur:
22 – 28°C

Luftfeuchtigkeit:
Ca. 60-80% relative Luftfeuchtigkeit. Dazu im Terrarium einmal täglich sprühen. Die kleinen Wassertropfen werden von den Schrecken aktiv aufgenommen. Um die hohe Luftfeuchte besser halten zu können, ist ein saugfähiger Bodengrund hilfreich. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit scheint aber zu schaden.

Beleuchtung:
Licht scheint für die Tiere nicht so wichtig zu sein da sie ohnehin dämmerungs- und nachtaktiv sind. Eine kleine Lucky Reptile Halogen Sun reicht aus und sorgt für zusätzlich etwas Wärmeeintrag.

Bodengrund:
Es ist kein Bodengrund notwendig, man kann aber schon aus ästhetischen Gründen Jungle Bedding, Terraienhumus oder Moos verwenden. Zusätzlich lässt sich so die Luftfeuchte besser halten.

Einrichtung:
Die Einrichtung besteht aus den Ästen der Futterpflanzen, die in eine Vase mit Wasser gestellt werden. Ggf. werden ein paar zusätzliche Kletterzweige eingebracht.

Terrariengroesse (Dauerhaltung):
ca. 30x30x45 cm.

Futter:
Gefressen werden Guavenblätter oder Blätter von Brombeeren. Es werden aber auch Blätter anderer Rosaceen angenommen, wie Erdbeeren Apfel, Himbeere etc.
Es sollte ein wenig experimentiert und abwechslungsreich gefüttert werden.

Bemerkung:
Bei dieser Art sind Männchen und Weibchen unbeflügelt. Sie wurden erstmals 1996 wissenschaftlich beschrieben.

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